Classics Tour...
Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Ich war auf einer 1 Wöchigen Wettkampftour.
Wir sind über die ganze Nordinsel gefahren, erst nach Hastings, dann Whanganui und am Ende nach Wellington in die Hauptstadt.
Wir sind letzten Freitag gegen 9 Uhr losgefahren.
Dabei waren Pascal, Eliza, Maxx ein Springer aus Australien und natürlich Jeremy unser Trainer.
Die Fahrt nach Hastings ist ungefähr 4 Stunden.
Nach 3 Stunden haben wir dann eine Lunchpause in Taupo gemacht.
Dann haben wir erfahren, dass man dort ganz in der nähe Bungee springen kann.
Pascal und ich wollten das natürlich gleich machen.
Also sind wir dort hingefahren und haben es uns angeschaut.
Und es war so geil, weil es auch richtig gutes Wetter war.
Es war 50-60 Meter hoch, und am Ende ist man dann in einen Fluss eingetaucht wenn man wollte.
Das ganze hat 170 Dollar gekostet.
Als ich dann oben auf der Plattform stand hatte ich dann schon ein wenig Angst.

Sie haben mich dann noch gefragt ob oder wie tief ich ins Wasser eintunken will.
Ich habe gesagt nur den Kopf, aber am Ende war es dann doch bis zur Hüfte.
Anschließend sind wir dann weiter nach Hastings ins Stadion gefahren um die Stäbe abzulegen.
Und dann sind wir ins Hotel gefahren.

1. Wettkampf:
Am nächsten Tag hat der Wettkampf um 5 Uhr erst bekommen.
Als wir dann gegen 3 im Stadion ankamen haben wir gemerkt, dass wir Gegenwind haben.
Also haben wir wie es in Neuseeland üblich ist erst mal die Matte auf die andere Seite getragen um dort zu Springen.
Ich bin dann endlich mal wieder eine PB gesprungen von 4.70.

Habe damit sogar gewonnen, weil Maxx und Pascal was eigentlich beide 5 m Springer sind keinen gültigen Versuch gemacht haben.
Als Siegespreis gab es dann für mich eine Kühlbox, ein Strandzelt , Flipflops und eine Mütze.

Am nächsten Tag war es dann richtig heiß, um die 35 Grad.
Deshalb haben wir auf der Fahrt nach Whanganui einen Stopp bei einem Wasserfall gemacht um dort zu schwimmen.
Das Wasser war Eiskalt, nur um die 10 Grad, aber es war richtig erfrischend.

2. Wettkampf:
In Whanganui angekommen haben wir auch erst mal die Stäbe weggebraucht und dann sind wir ins Hotel gegangen.
Am Abend sind wir ins Kino gegangen in ,, The book thief,,
Manche kennen vielleicht das Buch die Bücherdiebin.
Und da der Film in Deutschland spielt wurde am Anfang sehr viel Deutsch geredet, auch viel was nicht mit Untertitel übersetzt wurde.
Und dann in und Pascal ja beide Deutsche sind war es ziemlich cool das alles zu verstehen.
Aber in dem Film war das Englisch so einfach, dass ich auch dort alles verstanden habe.
Als wir dann wieder ins Hotel gelaufen sind haben wir ganz viele Plakate gesehen, welche den Wettkampf ankündigen und vorallem Eliza ankündigen.
Weil sie letztes Jahr 4. bei den Weltmeisterschaften wurde und so alle Neuseeländischen Stabhochsprungrekorde hat war sie immer ein Besonderer Gast.
Am nächsten Tag haben wir auch erst mal die Stabmatte aufgebaut.
Dann gab es beim Aufwärmen ein kleines Erdbeben.
Dass war das erste Mal das ich ein Erdbeben spüren konnte.
War ein ganz lustiges Gefühl.
Ich habe mir dann beim einspringen durch ein starks unterlaufen eine kleine Rückenverletzung zugezogen.
Hat mich nicht vom Springen abgehalten aber hat bei Absprung geschmerzt.
Dann hat es auch noch angefangen zu Regnen.
Da habe ich dann nur meine Einstiegshöhe von 4,40 geschafft.
Aber Eliza ist 4.10 gesprungen und damit nah an ihre PB gekommen.
Und Maxx und Pascal sind beide 4.80 gesprungen, was bei dem Wetter ganz gut ist.
Am nächsten Morgen sind wir dann zu einer 4 Stündigen fahrt nach Wellington aufgebrochen.
Jedoch ohne Maxx, er ist wieder zurück nach Auckland gegangen.

3.Wettkampf:
Wir sind am Dienstag in Wellington angekommen und hatten erst am Freitag den Wettkampf.
Wir haben Am Mittwoch und Donnerstag trainiert.
Dann am Wettkampf war richtig gutes Wetter.
Ich bin wieder bei 4.40 eigestiegen, hab es gleich im ersten Versuch geschafft, auch meine nächste Höhe von 4.60 habe ich im Ersten Versuch geschafft.
Dann bin ich auf 4.80, und sollte einen Härteren Stab nehmen, leider habe ich ausversehen einen Stab genommen die 3 Stufen härter ist.
Dann hab ich es natürlich erst mal nicht geschafft.
Habe dann den Ständer nach vorne geholt.
Aber beim nächsten Sprung bin ich dann mit meinen Beinen im Einstichskasten gelanden und habe meine linke Wade so stark angeschlagen, dass ich kaum mehr laufen konnte.
Dann bin ich erst mal joggen gegangen um die Wade wieder ein bischen zu lockern um dann weiter zu springen.
Dann auch mit dem Richtigen Stab.
leider hab ich es dann nicht geschafft.
Somit habe ich am Ende nur 4.60 geschafft.
Ist Schade, weil es echt gute Voraussetzungen waren.
Aber gut ist meine eigene Schuld wenn ich den falschen Stab nehme.
Am nächsten Morgen sind wir dann zu einer 8 Stüngigen Autofahrt zurück nach Auckland aufgebrochen.

Wir hatten alle riesen Spaß.
Und es fängt auch bald wieder die Schule an.
Liebe Grüße Vincent

 

Meine Surfstunden...
Da ich ja zu meinem Geburtstag Surfstunden bei einer Surfschule geschenkt bekommen habe, habe ich diese am Dienstag eingelöst.
Dafür sind wir dann etwa 1 Stunde nördlich von Auckland gefahren.
Und dort ist es wirklich wunderschön.

 

 

 

Ich hatte 2 Stunden Surfunterricht, mit einem sehr netten Surflehrer und 3 weiteren Schülern, wo auch ein deutsches Mädchen etwas älter als ich dabei war.

Am Anfang haben wir ein Neoprenanzug und ein Surfboard bekommen.

Dann haben wir ein paar Trockenübungen am Strand gemacht.

Und dann sind wir ins Wasser gegangen.

Als ich dann gleich bei der ersten Welle aufstehen konnte haben alle verwundert geschaut, aber ich habe es ja davor schon mal gemacht.

Leider waren die Wellen an dem Tag nicht so stark wie an dem anderen Strand ,an dem ich das erste mal gesurft bin.

Aber hat trotzdem riesig Spaß gemacht.

Wenn ihr euch immer wundert warum nur manche Bilder groß sind, liegt das daran, dass ich meistens nur 1 oder 2 Bilder groß stellen kann... keine Ahnung warum.

Am Dienstag habe ich auch mein Training wieder begonnen, und es läuft nach wie vor sehr gut, bin immer sehr kaputt, weil es echt hart ist.

Leider ist im Januar voraussichtlich kein Wettkampf mehr in meiner nähe.

Deshalb werde ich meinen Nächsten wahrscheinlich erst am 8 Februar machen.

Da können dann auch meine Eltern zuschauen, die am 7. Februar für einen Monat nach Neuseeland kommen.

Ich freue mich schon sehr drauf.

Im Moment verbringe ich die meiste Zeit am Strand mit meinen Freunden, und dann anschließend im Training.

Liebe Grüße Vincent

 



New Year....
Als erstes mal allen ein Frohes neues Jahr und sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Aber ich war in den letzten 2 Wochen sehr beschäftigt.
Erst mit Weihnachten , dann war ich krank , new year und am Ende haben wir noch einen Urlaub gemacht.
Ich fang mal von vorne an :
Ich hatte ein schönes Weihnachten hier, leider wurden alle in meiner Familie krank, bis auf mir.
so verbrachten wir Christmas eve daheim und haben nicht wirklich etwas gemacht ,ich habe mich dann am Mittag noch mit meinen Freunden getroffen.
Am 25. gab es morgens dann Geschenke für die Kinder, ich wurde von Sian schon um 6 Uhr geweckt, weil sie wie alle 5 Jährigen ziemlich aufgeregt war.
Da ging es allen schon wieder besser.
Die Kinder haben dann ihre Geschenke ausgepackt und haben damit gespielt, ich bin dann wieder ins Bett gegangen.

Am Mittag sind wir zu Pauls Eltern gegangen , dort gab es dann für alle Geschenke.
Ich habe 2 T-Shirts, eine Kette und Schokolade bekommen.
Am Abend gab es dann ein riesen Essen, es hat aber keiner außer mir wirklich viel Gegessen, da ja alle  noch ein bisschen krank waren.
Dann wurde ich in der Nacht auch krank.
Aber es war nur halb so schlimm, war nur über 2 Tage, habe aber leider nicht trainieren können.


New year:
Am 31. ist meine ganze Familie schon sehr früh zu Jemmas Schwester nach Tauranga gefahren.
Ich bin daheim geblieben weil ich Silvester mit meinen Freunden verbringen wollte.
Am Abend hatte ich dann mit meinen Freunden Brendon, Artem, Jack, Piers und Sierra ein BBQ bei Piers, dort haben wir dann Play Station bis 11 Uhr gespielt.
Dann sind wir zum Strand gegangen.
Leider war da nicht so viel los wie ich gedacht habe.
Aber hat trotzdem Spaß gemacht.
Ich habe dann bei Brendon geschlafen.
Am nächsten morgen hat mich dann Pauls Mutter dort abgeholt und mich in die Stadt zu einem Bus gebracht.
Mit dem Bus bin ich dann auch nach Tauranga gefahren.
Tauranga ist ein sehr beliebter Urlaubsort, deswegen war da auch grade um die Zeit sehr viel los.
Wir sind dort bei Jemmas Schwester untergekommen.
Sie hat 2 Söhne Logan (5) und Matthew (3).
Am Ersten Tag dort bin ich schon ganz früh morgens mit Maia (Jemmas Schwester) und Daniel (ihr Mann) zu einem Angelausflug aufgebrochen.
Es hat  richtig viel Spaß gemacht, ich habe sogar 2 riesige Fische gefangen, die wir am Abend dann auch gegessen haben.

 

Gegen Mittag haben wir dann Paul, Jemma und die Kinder abgeholt und sind für ein Picknick zu einer Insel gefahren.
Dort wurde ich dann auch auf einem Reifen liegend vom Boot gezogen, es hat sehr viel Spaß gemacht.

Am nächsten Tag sind wir alle an den Strand gegangen, da es dort Perfekte Wellen zum Surfen lernen gibt hat mir Paul gleich Surfen beigebracht.
An dem Tag hat es noch nicht so gut geklappt, vorallem aufzustehen war sehr schwer.
Aber am nächsten Tag sind wir noch mal abends gegangen, und da fiel es mir dann auch schon viel leichter.
Ich bin mehrmals an die 20-30m gesurft, was schon ziemlich gut ist.
Aber wie manche vielleicht wissen kann ich mir Bewegungsabläufe sehr schnell beibringen.
Und es hat so viel Spaß gemacht, und ich hab jetzt schon vor auch in Europa in Zukunft ab und zu einen Surfurlaub zu machen, weil es ist einfach so geil.
Morgen werden wir noch mal etwas nördlicher von Auckland fahren, wo ich dann meine Surflessons die ich zu meinem Geburtstag bekommen habe einlösen kann.
Am Samstag haben wir dann Paul zugeschaut, der bei einem Half Ironman in der Mannschaft mitgemacht hat.
Er ist dann die 21 km gelaufen und hat auch ganz gut abgeschnitten.

Ja das war so ziemlich alles was ich in den letzten 2 Wochen gemacht habe.
Ich werde morgen erst mal wieder ins Training einsteigen nach einer längeren Pause, aber ich denke das sollte kein Problem sein, denn davor lief es richig gut.

Liebe Grüße Vincent